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Initiativ, praxisnah und unverzichtbar

Initiativ, praxisnah und unverzichtbar

Die neue Webseite der Starken Schule beider Basel passt bestens zu diesem engagierten Verein. Man ist sofort im Bild, findet den richtigen Zugang zu den aktuellen Themen und erhält wesentliche Informationen. Der Verein beweist mit seinem gelungenen Auftritt im Netz, dass ihm der Einsatz für die brennenden Themen in der Schulpraxis weiterhin das zentrale Anliegen ist.

Am Puls des pädagogischen Geschehens

Die SSbB mit ihrem initiativen Führungsteam hat seit ihrem Bestehen für viel Bewegung in der Bildungslandschaft gesorgt. Immer wieder greift der Verein Schulthemen auf, die schweizweit diskutiert werden. Aktuell ist es das überladene Mehrsprachenkonzept der Primarschule, das viel zu reden gibt. Das Frühfranzösisch soll abgeschafft werden und Deutsch wieder ins Zentrum der Elementarbildung rücken.

Während der Schweizer Lehrerverband LCH zögert, seine Mitglieder zum Sprachenkonzept zu befragen, tut dies SSbB auf unkomplizierte Art und ohne Scheu vor Kritik aus akademischen Kreisen. Der Verein will im Bild sein, wo genau der Schuh die Lehrerschaft drückt. Diese Geradlinigkeit des Vorgehens, die stets die Wirksamkeit von schulischen Konzepten im Auge hat, hat sich immer stärker zum Markenzeichen der SSbB entwickelt. Statt vorsichtig zu taktieren und es stets allen recht machen zu wollen, packt die SSbB die pädagogischen Herausforderungen an. 

Oft Seite an Seite mit dem Lehrerinnen- und Lehrerverein Baselland ist es ihm gelungen, eine ganze Reihe spektakulärer Erfolge im Schulbereich zu erzielen. Die Bilanz lässt sich sehen: Ein verbesserter Lehrplan mit klaren Inhalten, die Rückgewinnung der Eigenständigkeit von Geografie und Geschichte in der Sekundarschule, der erfolgreiche Einsatz für bessere Lehrmittel und nicht zuletzt die erhellenden Umfragen zu zentralen Schulthemen gehören zu dieser Erfolgsgeschichte.

Für nötige Änderungen statt mutloser Durchhalteparolen

Dieser unternehmerische Wille des Vereins hebt sich wohltuend von der auf ihren eigenen Reformwegen festgefahrenen Bildungspolitik der EDK ab. Da wo es brennt wie zurzeit beim Sprachenkonzept, ist die SSbB nicht einfach nur Zuschauer, sondern leistet Hilfe. Während die EDK und einige Lehrerverbände noch immer glauben, mit kleinen Anpassungen den Karren wieder flott machen zu können, legt die SSbB konstruktive Lösungsvorschläge auf den Tisch. Das kommt bei der Lehrerschaft und wohl auch bei den meisten Eltern sehr viel besser an als unsinnige Durchhalteparolen.

Die meisten Lehrpersonen zeichnen sich durch Loyalität und Gewissenhaftigkeit aus.Umso mehr kommen viele in ein Dilemma, wenn sie merken, dass ihr pädagogischer Auftrag in vielen Bereichen unerfüllbar ist. Ein überladenerLehrplan ist leider kein verlässlicher Bildungskompass und das Vermitteln dreier Sprachen führt zu einer Verzettelung im Bildungsprogramm. Primarlehrer fühlen sich frustriert, wenn sie feststellen, dass ein Grossteil ihrer Schüler in mindestens einer von drei Sprachen nicht mitkommt. Doch was tun, wenn man von Natur aus kein Widerstandskämpfer ist? Da sind die Umfragen der SSbB hoch willkommen, um auf legitime Weise auf die stark belastenden Missstände aufmerksam machen zu können.

Praxisbezogene Umfragen als Fundgruben für Presse und Politik

Die Umfragen der SSbB sind von Praktikern, welche das Innenleben der Schulen gut kennen, konzipiert worden. Da wird nicht um den Brei herumgeredet, sondern gezielt nach konzeptionellen Schwachpunkten und möglichen Lösungen gefragt. Entsprechend interessiert an den Umfragen zeigen sich viele Journalisten. Da es auf andern Wegen schwierig ist, sich über den effektiven Zustand einzelner Klassen oder gar ganzer Schulen zu informieren, sind solche Umfragen von grossem Nutzen. Diese Befragungen sind oft viel glaubwürdiger als ideologisch gefärbte Studien mancher Institute. Das haben seriöse Redaktoren und einige Politiker längst erkannt.

Für die Presse sind die Ergebnisse von Umfragen oft der Ausgangspunkt für fundierte Artikel zu einem aktuellen Thema. Redaktoren sind auf statistisches Material angewiesen, um ihre Berichte belegen und allfällige Thesen abstützen zu können. Dass diese Unterlagen im richtigen Moment zur Verfügung stehen, ist vor allem dem engagierten Sekretariatsteam der SSbB zu verdanken.

Ich wünsche dem initiativen Verein weiterhin viel Mut, ein offenes Ohr für die Anliegen der Schule und viel Geschick im Umgang mit den politischen Behörden. Mit dieser in den letzten Jahren bewiesenen Grundhaltung hat sich die SSbB eine Strahlkraft verschafft, die weit über den Nordwesten unseres Landes hinausreicht.

Hanspeter Amstutz
Lehrperson Sekundarstufe 1

3 Responses

  1. Daniel Vuilliomenet sagt:

    Wow! Das ist ja mal was. Top Seite mit direktem Bezug zu Medienberichten samt Kommentarfunktion. So kann sich jede/jeder einbringen. Damit wird der pädagogische Puls noch viel spürbarer und Inputs von Lehrpersonen und Eltern sowie ggf. von Schülerinnen und Schülern finden ihren Weg an die Öffentichkeit. Viel Erfolg!

  2. Marielouise Rentsch sagt:

    Die Homepage ist sehr ansprechend. Bin heute das erste mal drin. Eine Kommentarfunktion ist immer gut. Alle sollen sich äussern können. Die Schule, das sind wir. Wir machen uns die Schule, wie sie uns etwas bringt. Dir, mir, den Schülern, den Lehrern, den Betrieben, dem Staat. Die Hauptaufgabe der Schule ist es, den Schülern die Themen näher zu bringen und das Interesse für ein Thema, eine Sprache oder ein Fach zu wecken. Schüler die mit zu viel Stoff überfrachtet werden, verlieren die Freude am Lernen und werden entmutigt. Wichtig ist ein gutes Fundament mit der Deutschen Sprache. Eine Fremdsprache in der Primarschule ist genug.

  3. Markus Clauwaert sagt:

    Liebes SSbB-Team

    Ist das erfrischend! Eure neu gestaltete Webseite mit gut abgestimmten Farben und der übersichtlichen Aufmachung macht Spass und weckt mein Interesse.

    Herzlichen Dank für euren starken Einsatz zu Gunsten unserer Schülerinnen und Schüler.

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