Starke Schule beider Basel (SSbB)

4127 Birsfelden, E-Mail: Starke.Schule.beider.Basel@gmx.ch, PC 60-128081-8

 

News

  • Samstag, September 06, 2025

    Neues Lehrmittel zur Stadtkunde

    Unter der Leitung von PD Dr. Alexandra Binnenkade hat ein Team von Basler Lehrpersonen und externen Fachleuten ein digitales Lehrmittel zu Stadtkunde entwickelt. Es ersetzt den Stadtkunde-Ordner und ist unter www.stadtkunde.ch erreichbar. (ch)

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  • Samstag, August 30, 2025

    Hitzeschutzstrategie an Basler Schulen

    Die Basler Regierung befürwortet die Ausarbeitung einer Hitzeschutzstrategie für Schulen. Die zunehmende Belastung der Schülerinnen und Schüler und aller Mitarbeitenden soll gedämmt werden und somit wieder ein lernförderliches Umfeld sichergestellt sein. (lbu)

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  • Freitag, August 29, 2025

    Amok-Fehlalarm an Basler Primarschule

    Am vergangenen Dienstagmorgen ging bei der Basler Polizei ein Amokalarm der Primarschule Lysbüchel ein. Folglich fuhr die Polizei mit einem Grossaufgebot zur Schule, wo sich schnell herausstellte, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. (lbu)

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  • Sonntag, August 24, 2025

    Frei verfügbares Stadtkunde-Lehrmittel

    Unter der Leitung von PD Dr. Alexandra Binnenkade hat ein Team von Basler Lehrpersonen und externen Fachleuten ein digitales Lehrmittel zur Stadtkunde entwickelt. Es ersetzt den Stadtkunde-Ordner und ist unter www.stadtkunde.ch erreichbar. (ch)

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  • Sonntag, Juli 27, 2025

    Überarbeitung des Stipendiensystems

    Grossrat Raoul I. Furlano (LDP) kritisiert das Stipendiensystem der Universität Basel. In seiner Motion thematisiert er das Problem, dass die finanzielle Unterstützung für Studierende häufig erst Monate nach Studienbeginn ausgezahlt wird und deswegen Betroffene auf eigenständig organisierte Übergangslösungen angewiesen sind. (lbu)

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  • Samstag, Juli 26, 2025

    Erhöhung des Freibetrags für Stipendienbeziehende

    Aktuell dürfen Studierende nur bis zu 6'000 Franken jährlich, also 500 Franken monatlich verdienen, um den vollen Stipendienbetrag zu erhalten. Dieser Betrag wirkt einerseits abschreckend, um praktische Erfahrungen zu sammeln und verhindert andererseits, dass Studierende für ihre Zukunft nach dem Studium sparen oder gar ihren derzeitigen Lebensunterhalt zu sichern. (lbu)

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Januar 21, 2021

Zürich will Noten statt Krönchen

Im Kanton Zürich wurde eine Parlamentarische Initiative eingereicht, welche die Beurteilung durch Noten ab der 4. Klasse im Volksschulgesetz verankert. 107 Parlamentarier aus fast allen Parteien (FDP, SVP, CVP, GLP und EVP) unterzeichneten den Vorstoss. Lediglich die Grünen und die SP befürworten weiterhin die Beurteilung mittels Symbolen wie Krönchen oder Raketen.

Die Primarlehrpersonen verzichteten vermehrt gegen die traditionelle Notenvergabe mit Zahlen und setzen stattdessen auf Symbole, Ampelsysteme, Kreuze oder Worte. Sie glauben, die Schulkinder könnten damit besser umgehen.

Die Parlamentarische Initiative „Kein Verzicht auf Schulnoten“ will nun im Volksschulgesetz die Ergänzung festhalten, dass die Beurteilung ab der 4. Primarklasse mit Noten zu erfolgen hat, um die Schüler/-innen auf ein Benotungssystem vorzubereiten, welches ab der Sekundarstufe 1 Standard ist. Durch die Vergabe von Krönchen oder Raketen würden die Schulkinder nicht auf das reale Leben und die leistungsorientierte Gesellschaft vorbereitet werden. Auch für Ausbildungsstätten und die Wirtschaft ist ein einheitliches Benotungssystem wichtig. Ein alternatives Bewertungssystem würde laut den Initiantinnen und Initianten dazu führen, dass die Wirtschaft vermehrt auf eigene Lehrstellentests (wie die bereits heute immer wichtiger werdenden Multichecks) zurückgreife.

Die SP oder die Grünen lehnen die Benotung als Ausdruck des Wettbewerbsgedankens und der Leistungsgesellschaft ab. In der Volksschule möchten sie gänzlich auf Noten mit Zahlen von 1 bis 6 verzichten.

Die Starke Schule beider Basel (SSbB) befürwortet ein Benotungssystem mittels Noten, u.a. auch deswegen, weil die Schüler/-innen durchaus klare Noten möchten und sich auf Noten freuen. Viele können kaum warten, bis sie in der Schule Noten erhalten. Wenn jede Lehrperson für ein eigenes Bewertungssystem mit Symbolen anwendet, wird ein übergeordneter Vergleich erschwert. Auch der Übertritt an die weiterführenden Schulen, der Entscheid einer möglichen Wiederholung eines Schuljahres oder der Wechsel in ein anderes Leistungsniveau der Sekundarstufe 1 werden erschwert. Schulnoten schaffen eine gute Orientierung für die Schulkinder und deren Eltern. Dass den Kindern eine Wohlfühloase vorgespielt wird, in welcher sie durch ein Ampelsystem oder Symbole benotet werden, ist nicht zielführend und führt eher dazu, dass die Schüler/-innen am Ende hart wachgerüttelt werden. Die Bewertung mittels Schulnoten spätestens ab der 4. Klasse erachten wir daher als angemessen.