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Leserbriefe
Auch in der Bildung gilt: Fokussieren.
In den letzten rund zwanzig Jahren hat sich im Bildungswesen in der Schweiz viel verändert. Wir alle wissen das, vor allem aber die Lehrpersonen, die täglich Schülerinnen und Schülern (SuS) ausbilden. Sicher gibt es verschiedene Ansätze, es gibt keine absolut richtigen Methoden.
Dennoch, was aus der kürzlich publizierten Umfrage der «Starke Schule beider Basel» hervor geht, bestätigt eigentlich nur den gesunden Menschenverstand. Auf den Punkt gebracht: Die verschiedenen Niveaus (A-Zug, P-Zug und E-Zug) teilen eben die SuS in verschiedene Niveaus ein. Die Grundlage zu dieser Einteilung ist das Können der einzelnen SuS. Dass dabei unterschiedliche Ausbildungsmethoden dem jeweils vorhandenen Können angewendet werden sollten, ist auch logisch.
Lehrpersonen sollten sich nicht in allen drei Niveaus besonders gut auskennen, das überfordert. Besser wäre es, wirklich in einem der Niveaus bestens unterrichten zu können, eben fokussieren – das fördert die SuS im jeweiligen Niveau viel besser, was schliesslich allen zugutekommt. Denken wir nur daran, dass alle SuS sich einmal im Berufsleben zurechtfinden müssen. Da kann nur die beste Methode dem Niveau angepasst das beste Ergebnis bringen.
Paul Hofer
News
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Dienstag, Juni 06, 2023
Da es in vielen Fachbereichen an qualifiziertem Personal mangelt, wird auf der Sekundarstufe I und II mit verschiedenen Projekten versucht, die Schülerschaft für MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) zu begeistern. Ein parlamentarischer Vorstoss thematisiert nun die Frühförderung, bei welcher auch Schüler/-innen der Primarstufe stärker mit diesen Bereichen in Berührung kommen sollen. (ai)
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Dienstag, Mai 30, 2023
Im Jahr 2022 arbeiteten an den öffentlichen Schulen im Kanton Basel-Landschaft 5'194 Lehrpersonen, die sich 3'432 Vollzeitstellen teilten. Gegenüber dem Vorjahr 2021 ist das eine Steigerung von rund 100 Vollzeitstellen (+3.1%). (ai)
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Samstag, Mai 13, 2023
In Basel-Stadt sollen die Fächer Mathematik und Deutsch gestärkt werden. Zwei Möglichkeiten stehen zur Diskussion: Die Schüler/-innen des Leistungsniveaus A sollen ab der 2. Sekundarklasse das oftmals unbeliebte Fach Französisch abwählen dürfen, um die Deutsch- und Mathematikkenntnisse zu stärken. Alternativ dazu könnte auch an den Primarschulen der Fokus vermehrt auf Deutsch und Mathematik gelegt werden, um dann in der Sekundarschule Französisch in allen drei Niveaus beibehalten zu können. (lb)
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Freitag, Mai 12, 2023
An der Landratssitzung vom 11. Mai 2023 wurde der Vorstoss von Landrätin Anita Biedert mit überwältigendem Mehr überwiesen; 62 Ja-Stimmen standen nur gerade mal 2 Nein-Stimmen und 3 Enthaltungen gegenüber. Gefordert wird die Einführung von Förderklassen auf Primar- und Sekundarstufe I für verhaltensauffällige Schüler/-innen. Dies stiess parteiübergreifend auf grosse Zustimmung. (ab)
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Freitag, Mai 05, 2023
Mitte April hat der Grosse Rat die Motion "Sexualisierte Gewalt: Prävention soll bereits in der Schule beginnen" dem Erziehungsdepartement Basel-Stadt überwiesen. Nun soll innerhalb von zwei Jahren ein Konzept für die Primar- und Sekundarschulen ausgearbeitet werden. (lh)
Pressespiegel
Der schwierige Alltag der Basler Sekundarlehrer

Zwei Drittel der basel-städtischen Lehrerinnen und Lehrer geben in einer Umfrage an, in den vergangenen fünf Jahren Beschimpfungen und Beleidigungen erfahren zu haben. Die Freiwillige Schulsynode Basel (FSS) fordert vom Erziehungsdepartement diesbezüglich die Bildung einer Taskforce. Lesen Sie den Artikel hier.
[Quelle: BaZ vom 10.05.2023]
Bereits im Bruchrechnen kommen sie nicht mehr mit
Viele Jugendliche hätten Mühe mit Mathematik, sagt FDP-Landrätin Jacqueline Bader Rüedi.Derweil meint ein Experte: «Die Kompetenzen der Schüler werden sich durch technische Möglichkeiten verschieben müssen.» Lesen Sie den Artikel hier.
[Quelle: BaZ vom 24.04.2023]
Belastungstest für Spezielle Förderung

Ohne sie ist an einen geregelten Unterricht an vielen Schulen nicht mehr zu denken: Schulische Heilpädagogen, Sozialpädagogen oder Assistenzpersonen begleiten Kinder mit einem erhöhten Betreuungsbedarf. Wie diese Integrative Spezielle Förderung (ISF) personell ausgestattet ist, wurde in Baselland mit einer Änderung des Bildungsgesetztes vom Landrat neu geregelt. Lesen Sie den Artikel hier.
[Quelle: bz vom 03.04.2023]
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Starke Schule beider Basel
4127 Birsfelden
PC 60-128081-8
IBAN CH98 0900 0000 6012 8081 8
23.05.2020
Regierung wird mit «Corona-Vorstössen» eingedeckt
Da die Corona-Krise viele neue Probleme, Fragen und Unklarheiten aufwirft, wurden in der Landratssitzung vom 14. Mai 2020 drei Vorstösse zu verschiedenen Themen im Zusammenhang mit Corona eingereicht.
Mit der ausserordentlichen Situation des Lockdowns wurde das Sozialleben stark eingeschränkt und die Arbeitssituation massiv erschwert. Dies und der dabei erlebte Stressfaktor können sich stark auf die psychische Gesundheit der Bevölkerung auswirken. Damit verstärken sich depressive Symptome, was zu einer erhöhten Nachfrage psychologischer und psychiatrischer Unterstützung führt. Der erste Vorstoss verlangt, dass der Regierungsrat prüft, ob und wie eine ausreichende psychologische oder psychiatrische Betreuung im Kanton Basel-Landschaft sichergestellt werden kann.
Der zweite Vorstoss setzt den Fokus auf die Situation der Lehrstellen-Suchenden. Nachdem zwei aktuelle Studien der Universitäten Zürich und Bern ihre Ergebnisse veröffentlich haben, steht fest, dass in den kommenden 5 Jahren bis zu 20'000 weniger Lehrverträge abgeschlossen werden. Um dem entgegenwirken zu können, wird vom Regierungsrat gefordert, eine Task-Force einzuberufen, welche Massnahmen für die Verbesserung des Baselbieter Lehrstellenmarktes ausarbeitet und somit weiterhin genügend Lehrstellenplätze zur Verfügung stehen.
Auch der dritte Vorstoss betrifft den Ausbildungsbereich und spricht die durch die Corona-Krise bedrohte Chancengleichheit an. Nachdem ohne Vorbereitungszeit von einem Tag auf den anderen in den Schulen auf Fernunterricht umgestiegen werden musste, konnte nicht sichergestellt werden, dass alle Schüler/-innen adäquat für diese Form des Unterrichts ausgerüstet sind. Zudem erhielten nicht alle Kinder dieselbe Unterstützung ihrer Familien und können, wenn sie kein förderliches Lernumfeld haben, sich nicht genügend mit den Schulinhalten auseinandersetzen. Der Vorstoss bittet den Regierungsrat verschiedene Fragen betreffend Chancengleichheit, Digitalisierung und Auswertung des Fernunterrichts zu beantworten.
Hier können Sie die drei Vorstösse herunterladen.
Alina Isler, Vorstand Starke Schule beider Basel