Starke Schule beider Basel (SSbB)

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News

  • Donnerstag, Mai 02, 2024

    Aufnahmeprüfung für fremdsprachige Schüler/-innen

    Fremdsprachige Schüler/-innen besuchen in Schweizer Schulen zuerst eine Fremdsprachenklasse, in welcher sie hauptsächlich Deutsch lernen. Nach nur einem Jahr in dieser Klasse erfolgt die Einteilung in eine Regelklasse, unabhängig davon wie gut sie Deutsch verstehen und sprechen. Landrat Florian Spiegel fordert nun Aufnahmeprüfungen für diese Schüler/-innen, um dadurch zu ermitteln, ob sie ausreichend Deutsch können. (ch)

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  • Mittwoch, Mai 01, 2024

    Werden Smartphones an den Baselbieter Schulen verboten?

    Der Vorstoss «Smartphone frei» von Landrat Florian Spiegel fordert ein Pilotprojekt, bei dem eine ganze Schule zur Smartphone freien Zone wird. Schüler/-innen können sich – so die Begründung im Vorstoss - nicht mehr vollständig auf dem Unterricht konzentrieren, wenn dauernd ein Handy in der Hosentasche oder im Rucksack vibriert. (ch)

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  • Sonntag, April 21, 2024

    Uni-Studium soll auch ohne Matur möglich sein

    Der Vorstoss «Uni-Studium soll auch ohne Matur möglich sein» von Grossrätin Edibe Gölgeli wird an der Grossratssitzung vom 15. Mai behandelt. Der Vorstoss wurde von mehreren Grossräten der SP, des Grün-Alternativen Bündnisses, der GLP, der FDP und der LDP unterschrieben. (ch)

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  • Dienstag, April 16, 2024

    Vermietung von Schulräumen an private Vereine

    Trotz Mangel an Arbeitsplätzen und Materialräumen werden in zahlreichen Basler Schulhäusern Räumlichkeiten an private Vereine vermietet. Die Bedingungen für diese Vermietungen sind oftmals nicht klar geregelt. Grossrätin Heidi Mück (BastA) stellt dazu eine schriftiliche Anfrage an den Regierungsrat. (lh)

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  • Sonntag, April 14, 2024

    Vorstoss fordert Anpassung der Schule an die Wirtschaft

    Der Vorstoss «Bildungspolitik enger an die Wirtschaft anbinden», von Landrat Marc Scherrer verlangt die Prüfung der Möglichkeiten, wie die Bildungspolitik stärker den Bedürfnissen der Wirtschat ausgerichtet werden kann. Der Mangel an Ausbildungsinstitutionen und Ausbildungskräften sei ein grosses Problem. (ch)

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  • Samstag, April 13, 2024

    Woche der Berufsbildung findet in der ganzen Schweiz statt

    Berufsleute stellen Ihre Arbeit in Form von Betriebsführungen, Schnupperangeboten, Radiointerviews oder Livestreams vor. Die Woche vom 13.-17. Mai ermöglicht den jungen Menschen einen Einblick in die Berufswelt. (ch)

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02.04.2024

Initiative fordert Verbot der Gendersprache an Volksschulen

Ob Doppelpunkt, Genderstern oder Binnen-I: Die SVP möchte mit einer Initiative diese Sonderzeichen der gendergerechten Sprache an allen Baselbieter Kindergärten, Primar- und Sekundarschulen verbieten lassen. Insbesondere die Zeichen, welche für die Inklusion weiterer Geschlechter nebst Mann und Frau verwendet werden, sollen aus den Volkschulen verbannt werden. Ursprünglich wollte die SVP anfangs 2024 mit der Unterschriftensammlung starten.

Kindern werden durch gendern diskriminiert

Die Initiant*innen argumentieren, dass den Kindern mit dem Gendern Angst gemacht werde. Wer nicht gendert, werde diskriminiert, so Sarah Regez (SVP). Die Sonderzeichen würden zudem die Lesbarkeit von Texten beeinträchtigen. Eine weitere Befürchtung der Initiant*innen: Die Schulkinder werden durch die Darstellung von weiteren Geschlechtern mithilfe von Sonderzeichen negativ beeinflusst. Zudem werden so Ideologien verbreitet und «eine falsche Wirklichkeit» eingepflanzt, so SVP-Landrat Peter Riebli in einem Artikel der bz.

Inklusionsgedanken wird Verbot in den Weg gestellt

Die Grundidee der gendergerechten Sprache ist das Berücksichtigen und die Integration aller Geschlechtsidentitäten sowie auch das Entgegenwirken gesellschaftlicher Stereotypen. So zeigt eine deutsch-niederländische Studie, dass sich Kinder viel mehr Berufe zutrauen, wenn die gegenderte Form verwendet wird.

An den Baselbieter Volksschulen steht es den Lehrpersonen offen, ob diese gendern und wenn ja, auf welche Art und Weise. Es besteht keine Pflicht in der Verwendung des Gendersterns, des Doppelpunkts oder des Binnen-Is.

Die Starke Schule beider Basel (SSbB) spricht sich klar gegen ein Verbot der gendergerechten Sprache aus. Mit ihren Aussagen, Kindern würde mit einer gendergerechten Sprache Angst gemacht werden, übertreibt die SVP masslos. An den Baselbieter Schulen haben Schüler*innen keinerlei Nachteile, wenn sie nicht gendern. Die Initiative trägt auch nicht zu mehr sprachlichen Freiheiten bei. Im Gegenteil: Sie begrenzt mit einem Verbot die Ausdrucksmöglichkeiten der Lernenden. Vor allem auf der Primarschule sollen die Kinder eine maximale Freiheit in der Anwendung der Sprache erhalten, so lange sie die Sprache grammatikalisch und orthografisch richtig anwenden.

Lena Heitz
Vorstand Starke Schule beider Basel