Starke Schule beider Basel (SSbB)

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Leserkommentar

Fremdsprachen in der Primarschule sind nicht nötig

Immer mehr wird mir bewusst, wie wichtig (ich meine wirklich wichtig) es ist, eine Sprache “im Schlaf” zu beherrschen. Es mögen viele studierte Köpfe die verschiedensten pädagogischen Lern-Programme erarbeitet und publiziert haben. Was mir jedoch immer fehlt, ist der Fokus auf den drei grundsätzlichen Fähigkeiten, damit eine Schülerin oder ein Schüler erfolgreich sein kann: “Lesen, schreiben und rechnen”. Geben wir unseren Kindern doch die Zeit, dass sie sich in der Primarschule auf die deutsche Sprache konzentrieren können. Es braucht auf der Primarstufe keine Fremdsprache.

Paul Hofer 
  

News

  • Dienstag, Juni 10, 2025

    Unistandort in Baselland wird noch nicht umgesetzt

    Der Kanton Baselland ist neben dem Kanton Basel-Stadt der wichtigste Zahler für die Basler Universität. Genau wegen dem Grundsatz dieser Parität, dass die beiden Halbkantonen zu gleichen Teilen an der Universität beteiligt sein sollen, herrschen seit längerem Diskussionen darüber einen neuen Unistandort in Baselland zu lokalisieren. Diese Projekt wird nun aber verschoben. (as)

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  • Dienstag, Juni 03, 2025

    Schweizer Universitäten im internationalen Vergleich

    Eine veröffentlichte Rangliste des Center for World University Rankings (CWUR) zeigt, dass die Schweizer Universitäten im Vergleich zu den vorherigen Jahren schlechter abschneiden (as).

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  • Freitag, Mai 23, 2025

    Workshop gegen Gewalt

    In einer Sonderausstellung im Museum Tinguely behandelt die Künstlerin Suzanne Lacy in ihrem Werk "By your own hand" das Thema sexualisierte und geschlechtsspezifische Gewalt. Das Museum bietet Workshops für Schulklassen an, in welchen nebst dem Werk auch mit einer Fachperson der Opferhilfe beider Basel Gefahren und Möglichkeiten der Prävention besprochen werden können. (lh)

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  • Donnerstag, Mai 22, 2025

    "Bildungspolitisches Leuchtturmprojekt" startet

    Muttenz erhält einen neuen Schulcampus, in welchem das neue Berufsbildungszentrum Baselland, das Gymnasium Muttenz und das Zentrum für Brückenangebote vereint werden. Der Landrat bewilligte die Ausgabe von 188 Millionen Franken. Gestartet wird nun mit dem Bau des neuen Berufsbildungszentrums, welches 2028 bezugsbereit sein soll. (lh)

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  • Dienstag, Mai 20, 2025

    Abschaffung von Bilingue-Klassen

    Im Jahr 2019 führte die Stadt erstmals das Modell der Bilingue-Klassen ein. Der Unterricht in diesen Klassen wird zur Hälfte auf Deutsch und zur anderen Hälfte auf Französisch unterrichtet. Diese Klassen werden jetzt aber bereits sechs Jahre nach der Einführung wieder abgeschafft (as).

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  • Sonntag, Mai 18, 2025

    Änderung des Curriculums an der ETH Zürich

    Viele Studierende berichten über einen beachtlichen Stress, welchem sie während des Studiums an der ETH Zürich ausgesetzt sind. Rund ein Viertel leidet unter Depressionen, wie die NZZaS soeben berichtete. Ab 2027 plant der ETH-Direktor ein neues Curriculum, welches die Studentinnen und Studenten entlasten soll.(ch)

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05.01.2024

Herbstferien verlängern, Sommerferien verkürzen?

An der Landratssitzung vom kommenden Donnerstag wird ein interessanter Vorstoss behandelt betreffend Neuverteilung der 14 Ferienwochen an den Volksschulen. Vorgeschlagen wird, die Herbstferien um eine Woche zu verlängern, die Sommerferien im Gegenzug um eine Woche zu kürzen. Die Regierung empfiehlt dem Parlament den Vorstoss zu überweisen.

Landrat Reto Tschudin (SVP) begründet sein Anliegen damit, dass eine Verlängerung der Herbstferien ein bedeutender Vorteil für die Arbeitgeber wäre. Jedes Jahr sei es ein Problem, dass alle berufstätigen Eltern im Herbst während den gleichen zwei Schulferienwochen Urlaub nehmen wollen, was eine grosse Schwierigkeit für die Arbeitgeber darstelle. Deshalb fordert er eine Verlängerung der Herbstferien um eine Woche, damit die Eltern ihre Ferien auf drei statt nur auf zwei Wochen verteilen können. Die letzte Sommerferienwoche solle gestrichen werden, im Gegenzug sollen die Herbstferien bereits eine Woche früher beginnen.

Aus Sicht vieler Schüler/-innen spricht gegen diese Veränderung der Ferienverteilung, dass die 6-wöchigen Sommerferien eine ersehnte und notwendig lange Auszeit zur Erholung bietet. Werden die Sommerferien verkürzt, müssten die Schulkinder bei deutlich schwüleren Temperaturen im Klassenzimmer sitzen als dies im Herbst der Fall ist. Angenehme Temperaturen im Klassenzimmer sind für ein erfolgreiches Lernen bedeutend.

Charlotte Höhmann
Sekretariat Starke Schule beider Basel