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Autor: Starke Schule beider Basel

Baselland duldet weiterhin Machtmissbrauch an Schulen

Keine Sanktion führt in der Arbeitswelt zu mehr Konflikten und Folgeproblemen wie ausgesprochene oder angedrohte Verwarnungen von Vorgesetzten gegenüber Mitarbeitenden. Der Grund dafür ist einfach: Verwarnungen gelten im Arbeits- und Personalrecht in der Schweiz, insbesondere im öffentlichen Dienst, gemeinhin als letzte Zurechtweisung bei ungenügenden Leistungen oder ungebührlichem Verhalten, bevor es zur Kündigung kommt.

SSbB empfiehlt Sabine Bucher in den Regierungsrat

Die Entscheidung ist gefallen: Der Vorstand der Starken Schule beider Basel (SSbB) hat sich nach intensiver Diskussion einstimmig dazu entschieden, den Stimmberechtigten Sabine Bucher (GLP) als neue Regierungsrätin zu empfehlen. Dies und die Interviews mit allen Kandidierenden finden Sie hier.

Nationaler Zusammenhalt und Frühfranzösisch

Heftige Reaktionen aus Bern zum Entscheid des Zürcher Kantonsrats, Französisch auf die Oberstufe zu verschieben, waren zu erwarten. Sprachliche Minderheiten reagieren empfindlich, wenn der Eindruck besteht, benachteiligt zu werden. Dieses ungute Gefühl ist in der Romandie rasch zur Stelle, da Französisch durch das vordringende Englisch weltweit an Bedeutung verloren hat.

Überforderter Allschwiler Schulrat uneinsichtig

Hochtrabendes Geschwurbel, bestehend aus lauter leeren Floskeln, aber ohne jeglichen Informationsgehalt ‒ dies ein Schreiben des Schulrats der Primarschule Allschwil von dieser Woche an alle Lehrpersonen und Mitarbeitenden der Primarstufe.

Führungsstil der Schulleitung löst Flut von Kündigungen aus

14 teils langjährige und erfahrene Primarlehrpersonen haben ihr Arbeitsverhältnis an der Primarschule Allschwil auf Ende dieses Schuljahres gekündigt – dies teilte die Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion (BKSD) auf Anfrage im Landrat mit. Hinzu kommen alle Lehrpersonen, die eine Verlängerung ihres auslaufenden Arbeitsvertrages ablehnten.

Klare Mehrheit will weniger Fremdsprachen an den Primarschulen

Die Resultate der soeben durchgeführten Umfrage der Starken Schule beider Basel (SSbB) zum Thema Fremdsprachen an den Primarschulen sind eindeutig: Zwei Drittel der Umfrageteilnehmenden lehnt die Weiterführung von zwei Fremdsprachen an den Primarschulen ab. Wird auf nur noch eine Fremdsprache reduziert, so bevorzugen 53.1% Englisch, 34.5% Französisch. Eine deutliche Mehrheit ist zudem für einen späteren Fremdsprachenbeginn. Die meisten Umfrageteilnehmenden sprechen sich für einen Start in der 5. Primarklasse aus.