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Regierungsratswahlen 12. Februar
News
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Dienstag, Januar 03, 2023
In der ersten Landratssitzung im neuen Jahr wird ein parlamentarischer Vorstoss behandelt, welcher das Vorgehen bei Kündigungen von Lehrpersonen z.B. aufgrund sinkender Schülerinnen- und Schülerzahlen überarbeiten möchte. Darin angesprochen wird neu auch die Berücksichtigung der Bildungsqualität. (ai)
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Freitag, Dezember 30, 2022
Obschon das ÖV-Netz im Kanton Basel-Landschaft an den meisten Orten sehr gut ausgebaut ist, werden viele Kinder und Jugendliche von ihren Eltern mit dem Auto zu Hobbys, Verabredungen oder gar zur Schule gefahren. Das selbständige Reisen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln muss gelernt werden. Mit einer Reihe von Projekten, die von Lehrmitteln bis zu Wettbewerben reichen, geht der Kanton Zürich beispielhaft voran. (ai)
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Dienstag, Dezember 20, 2022
Ausbildungsbeiträge sind ein sinnvolles Instrument zur Förderung der Chancengleichheit. Im schweizerischen Vergleich ist die Bezugsquote im Kanon Basel-Landschaft unterdurchschnittlich tief. Das soll angepasst werden. (so)
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Dienstag, Dezember 13, 2022
Sekundarlehrer und Grossrat Alain Pichard hat dem Regierungsrat des Kantons Bern eine unangenehme Frage gestellt: «Was ist genau die Zieldefinition von Frühfranzösisch? Sollen die Schülerinnen und Schüler am Ende der Schulzeit besser Französisch verstehen, sprechen oder schreiben?» Eine klare Antwort hat er auf diese erste simple, aber sehr berechtigte Frage nicht erhalten. Stattdessen werden schwammige Begründungen geliefert und der tatsächlichen Frage ausgewichen. (ai)
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Freitag, Dezember 09, 2022
Der Landrat beschloss entgegen der Forderungen von LVB, SSbB und anderen Staatspersonalverbänden (PVPBL, vpod, VSG) einen Teuerungsausgleich von lediglich 2.5% per 2023. Personalverbände forderten aufgrund der stark angestiegenen allgemeinen Teuerung sowie der gestiegenen Krankenkassenprämien eine Erhöhung von 3.3%. (lh)
Pressespiegel
Eine Mehrheit will verhaltensauffällige Kinder wieder aus den Regelklassen nehmen
Seit 2005 gibt es in Zürich fast keine Kleinklassen mehr. Alle Schulkinder sollten in derselben Klasse unterrichtet werden. Nun sieht die Lage wieder ganz anders aus und die Integration wird infrage gestellt. Lesen Sie den Artikel hier.
[Quelle: NZZ vom 05.01.2023]
Basler Lehrpersonen rebellieren gegen ein Bildungsdogma

Lehrpersonen sind Staatsangestellte und als solche in der Regel nicht rebellisch unterwegs – in der rot-grünen Stadt Basel noch weniger als anderswo. Umso bemerkenswerter ist, dass nun ausgerechnet der baselstädtische Lehrerinnen- und Lehrerverband, der schon als der obrigkeitsgläubigste der Schweiz bezeichnet wurde, ein Dogma der Bildungspolitik öffentlich infrage stellt und zu einem aufsehenerregenden, um nicht zu sagen rebellischen Mittel greift: zu einer Volksinitiative. Lesen Sie den Artikel hier.
Jede fünfte Sek-Lehrkraft in Basel-Stadt hat kein Diplom

Der Anteil Unterqualifizierter ist massiv gestiegen. Stimmen aus der Politik und der Pädagogik bfürchten Einbussen in der Unterrichtsqualität. Lesen Sie den Artikel hier.
[Quelle: BaZ vom 25.11.2022]
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4127 Birsfelden
PC 60-128081-8
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Ja zu fachlich kompetent ausgebildeten Lehrpersonen
Die
Fachausbildung der Sekundarlehrpersonen an der Pädagogischen Hochschule
(PH) wird seit langem in breiten Kreisen (Studierende, Dozierende der
PH, Bildungs-Fachexperten, Schulen) stark kritisiert.
Die an der
PH angebotene Fachausbildung entspricht quantitativ nur noch einem
Bruchteil der Fachausbildung, die früher an der Universität erlangt
werden musste. Pro Fach müssen die Studierenden an der PH nur noch 23
Credit Points (CP) sammeln. Verglichen mit der damaligen Ausbildung an
der Universität entspricht dies in vielen Fächern nur noch einem Drittel
der Fachausbildung. Nimmt man zum Vergleich die zusammengesetzten
Fächer, wie zum Beispiel "Natur und Technik" (mit Chemie, Physik und
Biologie), dann sieht die Bilanz sogar noch schlechter aus. Die
Fachausbildung in diesen Einzelfächern beträgt sogar nur noch rund 10%
der Fachausbildung, die früher gelernt werden musste. Die angehenden
Lehrpersonen werden so über ein deutlich bescheideneres Fachwissen
verfügen.
An den Schulen ist diese mangelnde Fachkompetenz ganz
direkt sichtbar, wenn Praktikant/-innen an den Schulen ihr Praktikum
absolvieren: Praxislehrpersonen und betreuende Lehrpersonen berichten –
und das ist kein Einzelfall –, dass Praktikant/-innen der PH teilweise
weniger Ahnung vom Stoff haben als begabtere Schüler/-innen,
insbesondere des Leistungsniveaus P. Die Folgen sind voraussehbar: Für
Schüler/-innen sind solche Lehrpersonen kaum Vorbilder und die
disziplinarischen Probleme nehmen zu. Gerade aber die Vorbildfunktion
wäre für die Jugendlichen im pubertären Alter besonders wichtig.
Eine
gute Schule braucht fachlich kompetent ausgebildete Lehrpersonen. Nur
so führt dies zu einer guten Bildung der Schulkinder. Die PH kann diese
Fachausbildung nicht leisten. Die Gründe sind vielschichtig. So muss
eine Pädagogische Hochschule andere Bereiche prioritär gewichten, wie
zum Beispiel die Pädagogik und die Forschung. Der Kanton Uri hat deshalb
die Fachausbildung ihrer Lehrpersonen aus ihrer PH ausgelagert und auch
in Zürich erfolgt die Fachausbildung an der Universität. Basel hat mit
der zunehmenden Integration der Fachausbildung der Sekundarlehrpersonen
in die PH eine schlechte Entscheidung gefällt, die es unseres Erachtens
zu korrigieren gilt.
Wir möchten der PH die Fachausbildung
entziehen. Diese soll wie früher innerhalb von drei Jahren an der
Universität erfolgen und einen Umfang von 180 CP umfassen. So wird in
jedem Fach etwa dasselbe fachliche Wissen erreicht, wie dies früher der
Fall war. Nach dem Absolvieren der Fachausbildung soll anschliessend
eine einjährige methodisch-didaktische Ausbildung an der PH absolviert
werden.
Wir sind überzeugt: Nur mit einer universitären Fachausbildung erlangen die Sekundarlehrpersonen das nötige Fachwissen.
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