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News
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Sonntag, Mai 22, 2022
In Genf führte eine ungleiche Verteilung der Schüler/-innen des «cycle d’orientation» (Sekundarstufe) zum Anstreben einer Bildungsreform. Künftig sollten die Lernenden aller Niveaus in den ersten zwei Jahren der Sekundarschule gemeinsam unterrichtet werden, abgesehen von Fächern wie Mathematik, Deutsch, Englisch und Französisch. Nun hat das Volk entschieden und die Schulreform mit 50.8% abgelehnt. (ai)
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Sonntag, Mai 22, 2022
Der Artikel «Weniger Bildungspathos, bitte!» von Carl Bossard kam bei den Mitgliedern sowie bei den Sympathisantinnen und Sympathisanten der Starken Schule beider Basel sehr gut an. Die zahlreichen Rückmeldungen fielen durchs Band enorm positiv aus, das Thema scheint in der Bildungslandschaft zu bewegen. Folgend einige Auszüge von erhaltenen Reaktionen. (ai)
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Freitag, Mai 13, 2022
Mittels eines tagesstrukturierenden Programms, welches das Zentrum für Brückenangebote (ZBA) aktuell anbietet, soll evaluiert werden, wie ukrainische Flüchtlinge am besten in die schweizerische Schul- und Berufswelt integriert werden können. (so)
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Mittwoch, Mai 11, 2022
Jugendliche, die während der einjährigen Förderangebote im Zentrum für Brückenangebote (ZBA) eine Lehrstelle finden, können sich auch für die Zulassung der Berufsmaturität anmelden. Bezüglich der Zulassung werden zwei Fälle unterschieden. (so)
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Montag, Mai 09, 2022
Mit der flächendeckenden Einführung von iPads an den Baselbieter Sekundarschulen wurden nicht nur pädagogische und didaktische, sondern auch wirtschaftliche und ökologische Fragen aufgeworfen. Der Regierungsrat beantwortete kürzlich eine im Oktober 2021 eingereichte Interpellation, die sich genau mit diesem Thema beschäftigt hat. (ai)
Pressespiegel
Die Kritik an der integrativen Schule wächst

Bei Eltern und Lehrpersonen sind die Schulreformen umstritten – Für Politiker/-innen sind sie ein Abwahlrisiko. Lesen Sie den ganzen Artikel hier.
[Quelle: NZZ vom 18.05.2022]
«Gescheitert? Nein, nein, nein»
Regierungsrat Conradin Cramer im Interview über das umstrittene Schulsystem im Kanton Basel-Stadt. Er sagt, weshalb er keine Aufnahmeprüfung und keine Kontingente fürs Gymnasium will – und erzählt, dass immer mehr Schüler/-innen Einzelunterricht brauchen.
Lesen Sie den ganzen Artikel hier.
[Quelle: BaZ vom 10.05.2022]
Wer schulische Integration forciert, verkehrt sie in ihr Gegenteil

Dass Integration nicht immer der zielführende Weg ist, führt Beat Kissling (pensionierter Erziehungswissenschaftler und Psychologe) in seinem spannenden Gastbeitrag in der NZZ aus. Den gesamten Artikel finden Sie hier.
[Quelle: NZZ vom 08.05.2022]
Leserbrief
Leserbriefe sind herzlich willkommen!
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Wir freuen uns über Ihre Spende.
Starke Schule beider Basel
4127 Birsfelden
PC 60-128081-8
IBAN CH98 0900 0000 6012 8081 8
Ja zu fachlich kompetent ausgebildeten Lehrpersonen
Die
Fachausbildung der Sekundarlehrpersonen an der Pädagogischen Hochschule
(PH) wird seit langem in breiten Kreisen (Studierende, Dozierende der
PH, Bildungs-Fachexperten, Schulen) stark kritisiert.
Die an der
PH angebotene Fachausbildung entspricht quantitativ nur noch einem
Bruchteil der Fachausbildung, die früher an der Universität erlangt
werden musste. Pro Fach müssen die Studierenden an der PH nur noch 23
Credit Points (CP) sammeln. Verglichen mit der damaligen Ausbildung an
der Universität entspricht dies in vielen Fächern nur noch einem Drittel
der Fachausbildung. Nimmt man zum Vergleich die zusammengesetzten
Fächer, wie zum Beispiel "Natur und Technik" (mit Chemie, Physik und
Biologie), dann sieht die Bilanz sogar noch schlechter aus. Die
Fachausbildung in diesen Einzelfächern beträgt sogar nur noch rund 10%
der Fachausbildung, die früher gelernt werden musste. Die angehenden
Lehrpersonen werden so über ein deutlich bescheideneres Fachwissen
verfügen.
An den Schulen ist diese mangelnde Fachkompetenz ganz
direkt sichtbar, wenn Praktikant/-innen an den Schulen ihr Praktikum
absolvieren: Praxislehrpersonen und betreuende Lehrpersonen berichten –
und das ist kein Einzelfall –, dass Praktikant/-innen der PH teilweise
weniger Ahnung vom Stoff haben als begabtere Schüler/-innen,
insbesondere des Leistungsniveaus P. Die Folgen sind voraussehbar: Für
Schüler/-innen sind solche Lehrpersonen kaum Vorbilder und die
disziplinarischen Probleme nehmen zu. Gerade aber die Vorbildfunktion
wäre für die Jugendlichen im pubertären Alter besonders wichtig.
Eine
gute Schule braucht fachlich kompetent ausgebildete Lehrpersonen. Nur
so führt dies zu einer guten Bildung der Schulkinder. Die PH kann diese
Fachausbildung nicht leisten. Die Gründe sind vielschichtig. So muss
eine Pädagogische Hochschule andere Bereiche prioritär gewichten, wie
zum Beispiel die Pädagogik und die Forschung. Der Kanton Uri hat deshalb
die Fachausbildung ihrer Lehrpersonen aus ihrer PH ausgelagert und auch
in Zürich erfolgt die Fachausbildung an der Universität. Basel hat mit
der zunehmenden Integration der Fachausbildung der Sekundarlehrpersonen
in die PH eine schlechte Entscheidung gefällt, die es unseres Erachtens
zu korrigieren gilt.
Wir möchten der PH die Fachausbildung
entziehen. Diese soll wie früher innerhalb von drei Jahren an der
Universität erfolgen und einen Umfang von 180 CP umfassen. So wird in
jedem Fach etwa dasselbe fachliche Wissen erreicht, wie dies früher der
Fall war. Nach dem Absolvieren der Fachausbildung soll anschliessend
eine einjährige methodisch-didaktische Ausbildung an der PH absolviert
werden.
Wir sind überzeugt: Nur mit einer universitären Fachausbildung erlangen die Sekundarlehrpersonen das nötige Fachwissen.
Treten Sie dem Unterstützungskomitee bei
Anmelden können Sie uns per Mail Starke_Schule_Baselland@gmx.ch. Geben Sie uns bitte die vollständige Adresse an und Beruf/Funktion/Parteizugehörigkeit.
Den Unterschriftenbogen können Sie
hier herunterladen. Die Sammelfrist ist seit dem 15.10.2014 abgelaufen.